Die Arbeit mit dem Wort und Aufbau von Lebenskräften

Beschreibungen des Kursinhaltes von Teilnehmern

Es zeigt sich auch, als hätten die Menschen keine Erinnerung mehr daran, dass der menschliche Körper sich entsprechend der Bewegungsrichtung des Denkens ausgestaltet. Diese kann einerseits mehr ideologisch und triebhaft oder andererseits konkret, sachbezogen und mit wahren Vorstellungen gefüllt sein. Die Art und Weise, wie der Mensch denkt, erzeugt eine beziehungsfreudige und erbauende Umgebung oder eine beengende und abbauende Sphäre. Vielfach sind die Begriffe, die benutzt werden, nicht mehr mit den feinen, geistigen Vorstellungen belebt. Stattdessen werden die Worte aus den groben, gewohnten Bildern erzeugt. Die Begriffe werden umgedeutet, damit sie zu den Zeitphänomenen und den eigenen Erfahrungen passen. So ist es in jüngster Zeit mit dem Begriff der „Solidarität“ geschehen. Er wurde zum Synonym für Gehorsam. Wir haben die Fähigkeit zu denken und wir können die eigene Sprache lebendig gestalten, indem wir Vorstellungen zu einzelnen Begriffen auf klare objektive und konzentrierte Weise erarbeiten. Die Text- und Begriffserarbeitung mit inhaltlichen Schriften sind Konzentrationsprozesse, die auf vielseitige Weise den Einzelnen erbauen. Damit der Einzelne diese Lebenskräfte bei sich selbst aktivieren lernt, biete ich ab Oktober einen fortlaufenden Kurs an mit dem Titel: „Die Arbeit mit dem Wort und Aufbau von Lebenskräften“

Er wird immer Donnerstagvormittag von 8.30 Uhr bis 10 Uhr stattfinden.