Das Dreieck – trikonāsana

„Der Sinn dieser Stellung liegt einerseits in der natürlichen Aktivität, die mit der Bewegung verbunden ist, denn der Übende erlebt sich sicher im Stand, aktiv in der Mitte und entspannt in der oberen Nacken-, Schulter- und Kopfregion. Er erlebt sich tatsächlich in einer Dreiheit, die bezeichnend für die drei Seelenkräfte von Denken, Fühlen und Wollen ist…..Die bewusste Empfindung der drei Ebenen, in denen sich das Leben bewegt, die rechte Erkenntnis zu diesen Ebenen und schließlich die aktive, naturgegebene Entwicklung eines Bewegungslebens, zeichnen das Bild dieser Stellung. Die Weite ist das Ergenis eines fortschrittlichen, geordneten, aktiven Willenslebens unter der Wahrung eines freien Raumes für andere.“

(Heinz Grill)