Spüre einen Hauch der Ewigkeit – Om namah shivaya Mantra
Om namah shivaya ist ein indisches Mantra, das die Gottheit Shiva grüßt.
Das Gedicht, verfasst von Heinz Grill beschreibt in einfachen poetischen Worten deren Wirkung auf den Menschen. Durch das Lied, komponiert von Stephan Wunderlich und den Gesang entsteht beim aufmerksamen Zuhören ein Empfinden des Unvergänglichen.
Ferne, weite Ferne,
frei von Mond und Sterne
wacht der reine Asket
zu nehmen alles hinweg.
Glückselig der Mensch
einsam und ewig.
Die indische Gottheit Shiva ist auch als der große Zerstörer und Verwandler bekannt. Alles Irdische unterliegt der Vergänglichkeit und so stellt es eine große Illusion für den Menschen dar, aus einem Sicherheitsdenken heraus materielle Dinge festhalten zu wollen. Alle Bindungen, Gefühlsverhaftungen, falsche Erwartungshaltungen und generell eine passive, konsumorientierte und vorteilssuchende Haltung belasten den Menschen und seine Umgebung, während wirkliche Opferleistungen, die Überwindung von Illusionen und falschen Vorstellungen, von persönlichen Neigungen und ein Ringen um hohe, edle Ziele einen höheren Sinn eröffnen, der einen bleibenden Wert besitzt.
Bild und Video Yogaposition „Der Tänzer“: demonstriert von Heinz Grill