Der Wert der Konkretheit am Beispiel
"Innenleben"
Ein Bericht von Sabine Schneider und
Mitarbeit von Heidrun Mattes
Mentor: Ilona Kramhöller
vom Januar 2025
Die Projekte, die zur Ausarbeitung kommen, beispielsweise durch Berichte, sollen dem Leser die Möglichkeit geben, Vorstellungen zu kreieren, die konkret und lebensnah sind und das gesamte Nervensystem in eine zentrierende und beruhigende Ordnung führen. Vor allem Vorstellungen zu seelisch-geistigen Vorgängen sollen sich erbauen können, denn der Mensch ist schließlich nicht nur Körper. Im Gegenteil, der Körper ist immer ein Ergebnis aus einem seelisch-geistigen Prozess.
Das aktuelle Projekt ist die inhaltliche Konkretisierung von Begriffen aus einem Bericht von Kerstin Chavent, eine Autorin des Manova-Magazins. Sie greift mit ihrem Bericht „echt jetzt“ vom 09.November 2024 ein sehr wichtiges Thema auf. Sie kritisiert, meines Erachtens zu Recht, dass ein großer Teil der Menschheit Hilfe im „Außen“ sucht und den eigenen inneren Selbstkern außer Acht lässt und keine Wahrnehmung und Verantwortungsgefühl für diesen entwickelt. Stattdessen bleibt dieser Mensch dann in illusionären Vorstellungen, die über Generationen hinweg weitergetragen und gelebt werden. Ein Kompensationsverhalten, das die bewussten und unbewussten Verlustgefühle, Ängste und Sorgen auflösen soll, sorgt zum Teil für groteske und unlogische Handlungen. Beispielsweise führt Kerstin Chavent in ihrem Bericht an, dass vor allem in der spirituellen Szene die Menschen auf Hilfe aus dem Universum hoffen, mit Verstorbenen und Engeln kommunizieren und sich einander Licht und Wärme schicken.
Auch ich sehe diese Verhaltensformen sogar als schädlich an, weil sie dem Menschsein nicht entsprechen, der als schöpferisches Wesen die Aufgabe hat, vermittelnd tätig zu sein zwischen einer geistigen Welt und einer irdischen Welt. Jede Form der Selbstaufgabe und Verantwortungslosigkeit, passive Gebete und inhaltlose Wortformeln wirken abbauend und schädlich. Dennoch stehen wir tatsächlich mit den Seelen der Verstorbenen und den Engelwesen in Verbindung und tragen den göttlichen Geistfunken in uns. Aber in welcher Form? Dafür fehlen in der Gesellschaft die Vorstellungen und wie diese Kommunikation und Beziehung tatsächlich erfolgen kann. Durch die Schulungen und Ausbildungen bei Heinz Grill, spiritueller Lehrer und Geistforscher, konnte ich mich tiefer in diese Themen einarbeiten und eigene Erfahrungen machen und Erkenntnisse erlangen.
Die Teilnehmerinnen des Forschungskreises, mit mir als Mentor, haben sich zur Aufgabe gemacht, drei wichtige Bereiche aus dem Bericht von Kerstin Chavent näher zu beleuchten und Interesse zu wecken für Themen, die sogar schon zu Tabu-Themen geworden sind. Es sollen konkretere Vorstellungen entstehen zum Thema „Was gehört zum Äußeren und welche Unterscheidung gibt es?“, „Was ist mit dem Innenleben gemeint und welche Trennung muss man dabei vornehmen?“ und „Mit welchem Sumpf oder welcher Bindungsstruktur ist der Mensch konfrontiert?“. Ziel ist es, dass die Leser dadurch in eine klare Anschauung gehen können, eine Selbstreflexion auf objektive Weise gefördert und ein Denken angeregt wird, das ein reales Zukunftsbild erschafft.
Mit besten Wünschen Ilona Kramhöller
Ein Bericht von Sabine Schneider und
Mitarbeit von Heidrun Mattes
Mentor: Ilona Kramhöller
vom Januar 2025
Ein Bericht von Gisela Baccaro und
Lydia Beck
Mentor: Ilona Kramhöller
vom Januar 2025
Ein Artikel von Alexandra Schäfer und
Nicole Stehle
Mentor: Ilona Kramhöller
vom 05.02.2025
Der Bericht von Kerstin Cavent mit dem Titel „Echt jetzt!“, erschienen im Manova Magazin am 09. November 2024