Der internationale Yogaexperte und Alpinist Heinz Grill spricht über die Potenziale des Individuums in der gegenwärtigen Corona-Krise.
Ein Bericht bei Manova von Horst Stern
Der internationale Yogaexperte und Alpinist Heinz Grill spricht über die Potenziale des Individuums in der gegenwärtigen Corona-Krise.
Ein Bericht bei Manova von Horst Stern
In Bezug auf das Immunsystem und nicht bezogen auf eine Bewertung, welche Vorgehensweise richtig oder falsch ist – die deutsche oder die schwedische – können wir uns die Fragen stellen: Wie geht der Schwede und wie geht der Deutsche aus der Corona-Krise heraus? Was stärkt und was schwächt das Immunsystem wirklich?
„Die Verantwortung über den Umgang mit Infektionskrankheiten dürfte nicht allein eine Behörde und eine staatliche Observanz übernehmen, sie müsste heute von jedem einzelnen erwachsenen Menschen selbst entwickelt werden.“ (Heinz Grill)1
Was stärkt die Gesundheit und das Immunsystem?
Bewegung, Licht und Sonne, ausgewogene Ernährung und Kontakte sind sehr förderlich für die Gesundheit. Begegnungen und das Pflegen von Beziehungen fördern den Menschen in seiner seelisch-geistigen Aktivität. Eine klare und logische Gedankenbildung stärken den Menschen in seiner Eigenwahrnehmung und er kann ohne Probleme selbstständig und unabhängig Entscheidungen treffen und dabei eigenverantwortlich handeln. Es entsteht ein gesundes Leib-Seele-Verhältnis, so dass das Immunsystem recht gut arbeiten kann. Infektionen, die an den Menschen im Laufe seines Lebens herantreten, sind Herausforderungen für das Immunsystem, das selbst wiederum daran wachsen kann.
Was schwächt die Gesundheit und das Immunsystem?
Geschwächt werden die Gesundheit und das Immunsystem des Menschen durch die Gegenbilder zu der Beschreibung des oben genannten Ideals. Angstbeladene Gefühle und Gedanken führen dazu, dass der Mensch nicht mehr „Herr der Lage“ ist. Ängste sind verbunden mit Kontrollverlust und lösen unterschiedliche Reaktionen aus. Viele Menschen versuchen den verlorenen Halt zu ersetzen, indem sie sich von anderen Menschen führen lassen, die den Eindruck erwecken, sie hätten die Übersicht. Andere wiederum reagieren rebellisch und mit Widerstand, um die verlorene Führungskraft wieder zu gewinnen und berauben sich dabei ihrer physischen und psychischen Kräfte.
Gibt es dazu einen alternativen Umgang?
Dann gibt es noch Menschen, die bemüht sind um eine klare und objektive Sichtweise zu den Dingen, so dass die Sinnesorgane sich in eine freie Ebene erheben können und das Bewusstsein sich aufrichten kann für logische und wertungsfreie Wahrnehmungen. Ängste werden dabei weichen können, das Gedanken- und Gefühlsleben wird freier und das Selbstgefühl sowie das Gefühl für Andere können wachsen. Sogar physisch kann dieser Prozess beobachtet werden anhand der Aufrichtekraft der Wirbelsäule. Die Wirbelsäule mit ihrem inne liegenden Nervensystem ist der physische Ausdruck für das Bewusstsein.
Heinz Grill, Geistforscher, Heilpraktiker, spiritueller Lehrer und Autor von zahlreichen Büchern hat viele Berichte zum aktuellen Thema hierzu veröffentlicht
Warum arbeiten Regierungen, nicht nur Deutschland, mit Ängsten in Verbindung mit Medien als Showbühne?
Was macht Schweden?
In Schweden überwiegt in der „Corona-Krise“ die Freiwilligkeit. Cafés, Fitnessstudios, Büros, Bars, einige Kinos, Kindergärten und Schulen bis einschließlich 9. Klasse bleiben offen. Bis max.50 Menschen dürfen zusammenkommen. Die Regierung vertraut den Bürgern und glaubt an deren Urteilsvermögen im Umgang mit dem Virus und den Hygieneregeln, zumal es sich ja nicht um eine Schmierinfektion handelt. Ebenso steht die Regierung intensiv im Austausch mit Experten und fachkundigen Virologen. Die Regierung, die Ärzte und die Bürger sind alle innerhalb ihrer Fachkunde angesprochen und auch tätig. Die Regierung behält sich jedoch vor, dass bei einer Verschlechterung der Lage sie weitere Maßnahmen einleitet.
Die Maßnahmen in Altersheimen entscheiden die jeweiligen Professionen. Behördenchef Johan Carlson trägt die Hauptverantwortung in Schweden. Zitat: „Wenn die Leute sagen, wir in Schweden machen ein Experiment mit unserem Sonderweg, würde ich antworten, dass es ein äußerst kniffliges Experiment ist, die gesamte Bevölkerung vier bis fünf Monate einzusperren“. Der Bürger in Schweden fühlt sich wahrgenommen, ernstgenommen und vor allem fühlt er sich verantwortlich. Das sind gute Voraussetzungen für ein starkes Immunsystem und ein zufriedenes Gefühl. Jeder kann nachvollziehen, dass eine bewusste eigene Entscheidung mit einer Aufrichtekraft und einem stärkenden Gefühl verbunden ist.
Was macht Deutschland?
Deutschland befand sich am 17.03.20 kurz vor dem Lockdown. Sämtliche Geschäfte, Einrichtungen und Schulen mussten in den darauffolgenden Tagen schließen und die Menschen waren herausgefordert, sich ein Bild zu machen über die beschlossenen Maßnahmen, die in Windeseile in die Umsetzung kamen. Die Anschauungsbildung war gar nicht so einfach, weil der Informationsfluss in den Medien recht einseitig war. Die Berichterstattung war und ist recht suggestiv gestaltet mit Aussagen wie beispielsweise „Soziale Kontakte können tödlich sein“ oder „Bleib Zuhause“ und „Schützen Sie die älteren Menschen“. Es wird mit der Urangst des Menschen, die Angst vor dem Erstickungstod, bewusst gearbeitet. Dies ist auch schriftlich dokumentiert in einem internen Schreiben für Abgeordnete, welches versehentlich an die Öffentlichkeit geriet.2
Wie begründen das die Regierenden
Bundeskanzlerin Angela Merkel zog häufig den Vergleich zum 2. Weltkrieg heran. Ich frage mich: Welche Vorstellungen sind bei den Menschen mit dem 2. Weltkrieg verbunden? Was war wirklich das Anliegen von Frau Merkel mit diesem Vergleich? Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier formulierte „Wir sind im Krieg“. Frau Merkel beschreibt selbst, dass sie einem Leitsatz folgt, der besagt „Zu einer offenen Demokratie gehört, dass wir die politischen Entscheidungen auch transparent machen, erläutern und unser Handeln möglichst gut begründen und kommunizieren, damit es nachvollziehbar wird“.
Wer erhebt Anspruch auf Wahrheit?
Ich frage mich, auf die Aussage von Frau Merkel bezogen, welche Stellung der Bürger folglich einnehmen muss? So gesehen hat der Bürger kein Mitspracherecht und er wird auch nicht gefragt, sondern hat Entscheidungen und Gesetze zu akzeptieren und die Regierung tut alles, um den Bürger von der „Richtigkeit“ zu überzeugen. Am 23 April 2020 gab Frau Merkel bekannt, wie die weiteren Maßnahmen aussehen sollen. Sie betonte dabei „Niemand hört es gerne, aber es ist die Wahrheit: Wir leben nicht in der Endphase der Pandemie, sondern an ihrem Anfang“. Ich halte es für außerordentlich wagemutig hier einen Wahrheitsanspruch zu erheben, zumal es sich um eine Vermutung und Einschätzung handelt. Es sei denn, sie weiß mehr. Frau Merkel beschreibt auch, dass ihr die „demokratische Zumutung“ bewusst ist, wir uns aber auf „sehr dünnem Eis bewegen“.
In Deutschland konnte man Friedrich Merz, CDU-Politiker, mit folgender Aussage bei RTL hören (07.04.2020) „In der Krise muss die Bevölkerung hinter der Regierung stehen“…..ich möchte diesen Satz weiterführen „…und die Regierung sollte hinter der Bevölkerung stehen und sie im Gesamten geistbegabt wahrnehmen und die Grundrechte schützen“.
Hinsichtlich der Gegenüberstellung der beiden Länder halte ich es für wertvoll, die Sendung von Markus Lanz 22. April 2020 hier herein zu führen und die Darstellungen der anderen Medien ebenfalls.3
Die Sendung von Markus Lanz am 22. April 2020 eignet sich sehr gut für eine Anschauungsbildung und für das Erringen eines eigenen Standpunktes. Verschiedene Medienberichte zur Sendung gaben mir ein Bild, wie „skrupellos“ Schweden sei und dass während der Sendung eine Schockstarre entstand durch die Äußerung eines Arztes in Schweden. Ich wunderte mich und schaute mir die Sendung an. Wahrnehmen konnte ich aber ganz andere Dinge, die außerordentlich spannend und interessant sind.
Der zugeschaltete Arzt aus Schweden heißt Herr Schimke, ein deutscher Allgemeinarzt, und lebt seit 14 Jahren in Schweden. Er verfolgt nach eigener Aussage intensiv die deutsche Medienberichterstattung zum Thema Corona und die Ausführungen des Virologen Prof. Drosten. Er selbst hätte eine „Schweineangst“ in Schweden, bezogen auf die Vorgehensweise vor Ort. Die geschilderte „Schockstarre“ während der Sendung kam wohl zustande, als der deutsche Arzt mitteilte, dass die über 80 Jährigen aussortiert und nicht alle beatmet würden in Schweden, soweit er wisse.
Urangst vor dem Tod
Ob dies so ist, kann ich nicht sagen, dazu fehlen mir die Informationen und seriöse Berichte von schwedischen Ärzten. Dennoch kamen mir die Fragestellungen in den Sinn „Ist es nicht die Urangst vor dem Tod, die den Menschen umklammert und bindet und den klaren Blick verstellt? Was ist in der Gesellschaft wichtiger, das Leben um jeden Preis oder die Qualität des Lebens?
War die Pandemie in Deutschland berechtigt?
Ein weiterer Gast bei Herrn Lanz war Professor Gérard Krause, Koordinator Epidemiologie für Infektionsforschung. Herr Krause hat die Graphik des RKI mit der Verlaufskurve der Corona-Infektionswerte wie folgt beschrieben. Laut der Graphik war der Höchststand am 09. März 2020 erreicht und durch die eigenständige und verantwortungsvolle Reaktion der Bürger ging die Infektionszahl stark zurück und hatte bereits am 16. März einen Stand, der bis jetzt so anhält. Der Lockdown war einige Tage später. Herr Lanz fasste zusammen und gab zu bedenken, dass der Lockdown ja dann unnötig war oder eben keine Veränderungen einbrachte. Herr Krause hat sich bemüht eine Erklärung abzugeben und Herr Lanz verhielt sich so, dass Herr Krause eine Aufrichtekraft bewahren konnte.
Wer hat nach der Krise das stabilere Immunsystem?
Frau Merkel hat die Befürchtung, dass eine erneute Infektionswelle auf die Menschen zukommt. Ich denke, das ist ein ganz normaler Verlauf, dass der Mensch immer mit Infektionen zu tun hat und mit einer Überwindung dieser sich Antikörper bilden, die den Menschen stärker machen. Je besser das Immunsystem, umso harmloser wird der Verlauf einer Krankheit. Ich glaube die schwedischen Bürger haben eine gute Grundsubstanz mit der sie in die Zukunft gehen. Die Zwangsimpfung wird voraussichtlich kein Thema sein.
In Deutschland regiert die Angst
Es ist offensichtlich, dass die Regierung in Deutschland mit der Angst des Bürgers arbeitet. Aber warum? Ausgerechnet jetzt, wo doch der Mensch ein starkes Immunsystem und eine kräftige Lunge braucht? Je freier die Durchatmung, umso optimaler werden die Organe, das Nervensystem und der gesamte Stoffwechselvorgang versorgt.
Ängste können weichen mit geeigneten Fragestellungen
Nun meine Fragen: Wären die erfolgten Maßnahmen und die Verletzungen der Grundrechte des Menschen möglich gewesen, wenn keine Panik sich breit gemacht hätte? Hätte Gesundheitsminister Jens Spahn im Bundestag auf so schnelle und geheime Weise das neue Infektionsschutzgesetz vom 27.03.2020, das ihn auch berechtigt, Zwangsimpfungen vorzunehmen, verabschieden können? Warum stören sich so viele Menschen nicht daran, dass die innere Freiheit, die Freiheit des eigenständigen Denkens, restlos zerstört wird? Warum gehen viele Menschen lieber in den Rückzug, wenn es darum geht, den eigenen Standpunkt zu vertreten?
Liegt es daran, dass keine innere Stärke, Kraft und Selbstgefühl vorhanden sind und damit die Verantwortungskraft fehlt, die dann natürlich nötig wird? Warum wird dem Bürger nicht zugetraut, selbstständig und verantwortungsbewusst das soziale Leben gestalten zu können? Liegt es daran, dass die Regierung von einem Menschenbild ausgeht, welches ein eigenständiges und freies Denken nicht vorsieht und ein solches Denken dem Menschen abgewöhnt wird durch Kontrollaufgaben in der Digitalen Welt? Und im weiteren Verlauf ein neues „Menschenmodell“ regelrecht „angezüchtet“ wird? Dazu sind die moralisierenden Suggestionen bestens geeignet und wer doch Zweifel spürt und seine eigenen inneren Kämpfe wahrnimmt, der wird erleben, wie dadurch sein Immun- und Nervensystem leidet. Es sei denn, er kann sich Aufrichten und den Suggestionen mit klarem, logischem Verstand ins Auge blicken.
Heinz Grill hat auf seiner Webseite eine Vielzahl an Artikeln veröffentlicht zum Thema „Suggestionen, der Umgang mit diesen und ihre Wirkung auf das Immunsystem.“
Es liegt jetzt an der Haltung der Menschen, am einzelnen Bürger, wie er und das gesamte Volk aus dieser Krise hervor gehen können. Jeder Einzelne ist herausgefordert Standpunkt zu beziehen, damit das Immunsystem nicht vollständig „gegen die Wand gefahren“ wird. Noch haben WIR es in der Hand, eine erneute Infektionswelle abzuschwächen.
Anmerkungen
1 Heinz Grill: Beiträge zu einem Neuen Yogawillen . Ein individueller Yogaweg zur Ausgestaltung der Soziabilität. Heinz Grill, Geistforscher, Heilpraktiker, Alpinist, Spiritueller Lehrer, Begründer des Neuen Yogawillen und Autor zahlreicher Bücher, hat auf seiner Homepage umfangreiche Artikel dazu veröffentlicht.
2 Es wurde alles geplant bis ins Detail.
„Hinschauen mit einer klaren und objektiven Ausrichtung zur Stärkung des Immunsystems und zur Förderung der Mittenfindung und dies möglichst ohne Sympathie- und Antipathie-Gefühle“.
verfasst von Ilona Kramhöller
Wenn ich nun die letzten Wochen rückwirkend betrachte, dann zeigen sich sehr viele unterschiedliche Bilder und Stimmungen im nahen Umfeld, im Land und in der Welt in Bezug auf die Menschen, dem Gesundheitswesen, die Politik und Wirtschaft. Eines zeigt sich jedoch sehr deutlich, dass der Corona-Virus die Welt beschäftigt. Aus diesem Grund gibt es natürlich viele verschiedene Aussagen, Empfehlungen, Warnungen, Anweisungen und Verbote, die wiederum davon abhängig sind, welche Institution sie herausbringt oder welche Menschen diese anregen und aussprechen. Welche Position haben diese Menschen? Welche Gedanken bilden die Basis für die Aussagen? Sind es Entscheidungen, in denen ein „Verantwortungsvolles-Denken“ die Grundlage bildet? Auf Wen oder Was bezieht sich die Verantwortung? Welche Kriterien gehen den Empfehlungen und Verboten voraus? Ist es wirklich der Virus selbst der unmittelbar krank macht oder kommt es darauf an, wie der Mensch in Beziehung steht zu Themen, zum Leben, zum Umfeld und zur eigenen Person? An welche Stelle rückt der Virus in seiner kausalen Betrachtung? Ist ein Vertrauen zur eigenen Kapazität vorhanden?
Es kann erkannt werden, dass der einzelne Mensch regelrecht herausgefordert ist „Hinzuschauen“ mit einer klaren und objektiven Ausrichtung zur Stärkung des Immunsystems und zur Förderung der Mittenfindung und dies möglichst ohne Sympathie- und Antipathie-Gefühle. Das ist ein sehr hoher Anspruch, aber der Mensch hat diese Möglichkeit, die verbunden ist mit einer eigenen Entscheidungskraft. Aus eigener jahrelanger Erfahrung als Yoga-und Rehabilitationstherapeutin weiß ich, dass dieser Prozess stärkend auf die gesamte Konstitution des Menschen wirkt. Heinz Grill, Geistforscher, Heilpraktiker, Alpinist, Spiritueller Lehrer, Begründer des Neuen Yogawillen und Autor zahlreicher Bücher, hat auf seiner Homepage umfangreiche Artikel dazu veröffentlicht.
Sympathien und Antipathien sind gekoppelt mit der eigenen Anlage, mit Prägungen aus der Erziehung und erworbenen Erfahrungen. Deshalb ist es für eine objektive Urteilsbildung sehr bedeutungsvoll, sich zunächst einmal von diesen Prägungen zu lösen, wenigstens für die Zeit der Anschauung. Es ist ein Bemühen um die Mitte, die, wie es scheint, gar nicht gewünscht ist im Materialismus. Im Polaren liegt das Entweder-Oder, im Polaren liegt das Richtig oder Falsch und im Polaren liegt auch die Sympathie und die Antipathie. Das Verweilen im Polaren oder das Reagieren und Handeln im Polaren behindert den Fortschritt im Sinne der Entwicklung. Das Bemühen um die Mitte ermöglicht das Kreieren von Raum und Weite, die notwendig sind zum Denken und Atmen. Der Beginn liegt zunächst im Abstand zum persönlichen, emotionalen Gefühlsleben. Wenn der Mensch bedrängt wird, dann kann er nicht wirklich denken und atmen. Das können wir beispielsweise ganz leicht nachvollziehen mit der Vorstellung eines Gespräches, bei dem ein Mensch einen anderen mit Worten und Haltung in die Enge treibt und sich regelrecht körperlich dominant positioniert. Der Bürger erlebt nun in der aktuellen Situation mit dem Corona-Virus diese Enge durch die vielen unterschiedlichen Aussagen, Verbote und Suggestionen, die leider ungesehen bleiben und im Unbewussten schwächend und zerstörerisch wirken. Beispielsweise schreibt die Frankfurter Allgemeine „Angst vor Corona-Virus, warum Panik Leben rettet“ von Winand von Petersdorff, Washington.
„Das Corona-Virus zwingt zu außergewöhnlicher Entschlossenheit. Längst ist nicht klar, ob die Anstrengungen der westlichen Länder ausreichen. Zwar wird Panik als Reaktion schlecht geredet – doch sie wird geradezu zur Bürgerpflicht. Eine Analyse“
Hier finden Sie den vollständigen Beitrag
Weiter schreibt die Frankfurter Allgemeine in diesem Bericht
„Panik ist aus Sicht von Verhaltenskundlern überlebenswichtig. Vor diesem Hintergrund sind alle jene wohlmeinenden Warnungen an die Bevölkerung, nicht in Panik zu verfallen, fragwürdig. Aus der Perspektive von Verhaltenskundlern ist Panik überlebenswichtig….“
Seit Ende März gibt es eine Aussage von Innenminister Thomas Strobl in Zusammenhang mit der Corona-Krise „Wenn es Uneinsichtige gibt, die vorsätzlich oder fahrlässig dagegen verstoßen, müssen unsere Sicherheitsbehörden das wissen, damit sie das unterbinden können. Es geht darum, die Ausbreitung der Seuche zu verlangsamen, und es geht darum, Menschenleben zu retten“. Laut Schwarzwälder Bote war dies seine Aussage am Montag 30 März gegenüber der Bild. Es ist nun wichtig den Inhalt dieser Aussage genau zu prüfen. Welche Suggestionen wirken in das Unbewusste? Wie lautet die Definition des Begriffes „Uneinsichtige“? Ist der Covid-19 eine Seuche? Tötet der Virus? Welche Aufforderung steckt in dieser Aussage von Herrn Strobl?
„Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit“
Albert Camus, 1947
Werden nun Meinungen wild übernommen und bleibt die eigene Urteilsbildung aus, dann wird das Polare gestärkt, die eigene Mitte geschwächt und damit das Nervensystem. Ängste belasten das Nervensystem und haben unmittelbar eine Auswirkung auf das Immunsystem. Das kann jeder Einzelne gut nachvollziehen. Diejenigen aber, die eine Kraft aufbringen länger Hinzublicken, wirken recht ruhig und besonnen. Die letzten Tage hatte ich erfreulicher Weise den Eindruck, dass einige Menschen sich selbst wachrütteln und sich zur Anschauung ermahnen. Einige Menschen hinterfragen nun, welche Maßnahmen wirklich gerechtfertigt und welche überzogen sind. Auffallend ist, dass durch die getroffenen Maßnahmen und Schüren von Ängsten der natürliche Beziehungszusammenhang gestört wird. So beschreibt beispielsweise Heinz Grill in seinem Artikel vom 4 März 2020, wie der Virus die gegenwärtige Zeit geißelt und geschickt die Aufmerksamkeit der Menschen in eine eigentümliche, subjektive Richtung lenkt. Es werden die viel tiefer liegenden Bedingungen der Zeit übersehen. Weiter heißt es in seinem Artikel: „Das Immunsystem braucht eine Auseinandersetzung mit dem Negativen und muss sich so weit sammeln lernen, dass es diesen psychischen Kräften der Zeit etwas entgegenzusetzen hat. Wenn nun der Einzelne den Mut fasst, sich längere Zeit in einer Anschauung zu üben, beispielsweise mit der Frage: Was ist wirklich die gesamte Angstmacherei in dieser Welt? Und wenn er beginnt, diese Anschauung von verschiedener Seite vorstellungsmäßig zu verarbeiten, dann gewinnt er die Fähigkeit, das, was auf ihn täglich hereinströmt, das ganze suggestive Potential, das ihn überschwemmen und überfremden möchte, von innen nach außen zu führen. Eine gute Vorstellungsbildung und eine Auseinandersetzung mit negativen Kräften kann zu dem Sprichwort führen -Wenn die Gefahr erkannt ist, ist sie bereits gebannt“.
Der Mensch kann sich selbst zunächst einmal die Frage stellen „Was ist ein Virus überhaupt? Wovon ernährt er sich? Wie kann er nachgewiesen werden?“ Eine entscheidende Frage, die sich jeder einmal stellen könnte wäre „Welche Konditionen bilden den Anfang einer Injektion? Wann kommt es zur Krankheit und warum?“ So kann ein eigenes Bild selbstständig kreiert werden und gibt eine erste Sicherheit zum Thema.
Die momentane Situation, ausgelöst durch die Reaktionen zum Covid-19, kann eine Chance sein, sich selbst in einem Aufrichtevermögen zu empfinden und eine neue Bewusstseinskraft in die Geburt zu führen, die sich aus einer Unabhängigkeit und Objektivität herausformt. Das Forschen und Erkennen von Suggestionen und Manipulationen wirkt stärkend nach innen in die menschliche Struktur und raumschaffend nach außen. Im Beziehungsfeld entsteht regelrecht Weite und Raum zum Denken und Atmen und unmittelbar kann die Mittenfindung gefördert werden. Eine Mitte kann gefördert werden, welche sich auf die Entwicklung des Menschseins bezieht, als „Geist-Begabtes Wesen“ und nicht auf den Materialismus als Förderer der Menschheit. Suggestionen arbeiten mit den angelegten Sympathien und Antipathien, die im Inneren des Menschen eine Bindung haben zu äußeren Strukturen und anerzogenen Verhaltensmustern. Sich frei machen von diesen inneren Bindungen führt zur Möglichkeit der Anschauung und neue Fragen werden sich auftun. Beispielsweise „Was ist eigentlich wirklich gegeben? Ist es gewollt, dass der Mensch durch den Corona-Virus Wesentliches nicht sieht und auf das Subjektive zurückgeworfen wird? Wenn ja, warum? Wer hat Interesse daran? Welche Ereignisse laufen im Hintergrund ab, quasi im Schatten des Corona-Virus?“ Beispielsweise die Nato-Übung „Defender“. Schiffe aus den USA erreichten Bremerhaven und brachten Panzer für ein Großmanöver. Der Kalte Krieg sei fast Geschichte gewesen, aber es stehe ein Umdenken an, man müsste sich erneut vorbereiten. Auf was? Das Manöver soll auch an der russischen Grenze stattfinden.
Es sei eine Krisenreaktion und keine Provokation laut US-General. Inzwischen ist das Manöver gestoppt aufgrund der Corona-Krise. Aber die Truppen sind da. Hier geht es zum Video auf youtube.
Ob nun der Virus tatsächlich durch böse Absicht vom Menschen gesteuert oder ob er als natürliche Folge der Zeitbedingungen entsteht, ist laut Heinz Grill für die weitere Beurteilung der Situation nicht unbedingt von wichtiger Bedeutung. Entscheidend ist jetzt die Haltung des Menschen.
Ich bin davon überzeugt, dass die momentane Situation eine große Chance sein kann für die Menschen, das eigene Bewusstsein in eine höhere Ebene führen zu können. Aus der Krise, die schon lange vor dem Corona-Virus begonnen hat durch massenhafte Suggestionen und Manipulationen, wird der Mensch hervortreten können durch die klare Anschauungs- und Vorstellungsbildung. Diese Bewusstseinsschulung und Erweiterung ist verbunden mit neuen Möglichkeiten im Beziehungsfeld und einer sozialen Integrität.
„Die wirkliche Art gegen Corona anzutreten ist, den Suggestionen mit klarem, logischem Verstand ins Auge zu blicken“.
Zitat von Heinz Grill 2020
Ilona Kramhöller
Dieser Aussage kann ich mit Nachdruck zustimmen. In der Menschengeschichte sind wir in einer Zeit angekommen, in der die Menschheit zu einem eigenaktiven Denken aufgerufen ist zur Förderung einer freien Unterscheidungs- und Urteilsbildung. Welcher Gedanke jedoch geht der oben genannten Aussage voraus und was und welche Vorstellungen liegen dem Wort „gut“ zugrunde?
Journalismus kann ein wichtiges Instrument sein, der den Menschen in seinen Bewusstseinskräften anregt und ihn fördert sich mit Themen selbst zu beschäftigen für eine wahre Urteilsbildung, einen freien Stand und eine Beziehungsfähigkeit zu Sachverhalten und Erscheinungsformen der Zeit, die weit über die Antipathie und Sympathie hinausgeht.
Es ist häufig so, dass bereits die Überschrift eine Meinung des Journalisten aufzeigt und eine Suggestion beinhaltet, die sich direkt im Unbewussten einnistet und wenn sie ungeprüft bleibt Unruhen auslösen kann, weil die Seele die Unstimmigkeiten spürt. Ohne Anschauung und Prüfung der Sache bleiben diese Unruhegefühle im Unbewussten aktiv und schwächen das Nervensystem. Wenn der Leser einen Artikel nicht prüfend auf Fakten zu Ende liest und nur bei der suggestiven Überschrift bleibt, dann hat dies fatale Folgen für die Gesundheit des Menschen. Die Erschöpfung im Nervensystem ist offensichtlich und auch die Zunahmen der depressiven Erkrankungen der Menschen. Hierzu hat Heinz Grill, Geistforscher und Autor von zahlreichen Bücher einen Artikel verfasst: von Heinz Grill
„Die Gefährlichkeit falscher Informationen“
Was ist gegeben und was wäre wichtig in einer Demokratie? Förderlich wäre in einer Demokratie eine Berichterstattung, die klar und getrennt die Meinung des Journalisten und die Fakten aufzeigt. So wie es früher noch war. Ein Grund dafür war mit Sicherheit auch der freiere Stand eines Zeitungsverlages als Familienunternehmen indem ein Ideal leichter gelebt werden konnte. Dies zeigt beispielsweise die Gründung des Schwarzwälder Boten als Familienbetrieb auf. Auch bei der Süddeutschen Zeitung kann man erkennen, dass vor dem Verkauf das Unternehmen in Familienhänden war und den Journalisten zur Fakten-Recherche auch ordentlich das Geld zu Verfügung gestellt wurde. Fakten und Meinungen wurden getrennt und brachten der Zeitung einen guten Ruf ein, den sie heute noch genießt, obwohl inzwischen ein Faktenmangel besteht und keine tieferen Belege aufgeführt werden. Nur für vereinzelte Projekte stehen genügend Zeit und Geld zur Verfügung. Ein Beispiel hierfür wären die Recherchen zu Panama Papers (3. April 2016). Stattdessen werden entwürdigende Verleumdungsartikel gedruckt mit tiefen Vernichtungsmotiven. So wurde beispielsweise in der Ausgabe der Süddeutschen Zeitung am 13./14. April 2019 Heinz Grill, Geistforscher, spiritueller Lehrer, Autor zahlreicher Bücher, Heilpraktiker und Alpinist, auf das Schlimmste verleumdet mit einem Massensuggestionsbericht in Bild und Schrift, der den Leser zutiefst verwirrt und schadet. Die Journalisten Julius Heinrichs und Ralf Wiegand haben Heinz Grill persönlich noch nie kennengelernt. Stattdessen haben sie ihm einen entwürdigenden Fragekatalog zugeschickt und dies ein paar Tage vor der Erscheinung des dreiseitigen Artikels, sie wollten sich auch nicht zu erkennen geben. Heinz Grill steht als freie Person für eine empathische Beziehungsfähigkeit, die weit über Antipathie oder Sympathie hinausgeht innerhalb der persönlichen Begegnung. Aus diesem Grund hatte er sich in Bezug auf die Anfrage der Journalisten nicht gemeldet. Weitere Details zum Rufmordartikel können in meiner Stellungnahme nachgelesen werden Rubrik Heinz Grill, oder Stephan Wunderlich Verlag und Heinz Grill
Gleich in derselben Ausgabe wurde auch Julian Assange verleumdet und lächerlich gemacht mit einer suggestiven Bilddarstellung, einem Heiligenschein. Dabei hat er nur „Mitgeteilt“ und wird dafür eingesperrt während der Spiegel Journalist Relotius seine Texte verfälscht und erfunden hat. Dieser wird aber noch als Starjournalist mit Preisen gefeiert. Die Rufmordkampagne gegen Julian Assange wurde von Caitlin Johnstone sichtbar gemacht, indem sie die Liste der Vorwürfe aufzeigt in einem Artikel „Die Entlarvung aller Verleumdungen über Julian Assange“. Publiziert auf Free21 am 20.05.2019, vorgestellt auf Deutsch von Andrea Drescher.
Was treibt die Journalisten an um solche Verleumdungsartikel und solche Rufmordartikel schreiben zu können? In welchen Abhängigkeiten stehen sie? Welchen Mangel spüren sie bei sich selbst? Ich frage mich. „Ist es die Begegnung mit Menschen, die in vollkommener Freiheit und Unabhängigkeit stehen wie beispielsweise Heinz Grill und der Mensch in der Gegenüberstellung seine eigene Unfreiheit spürt und dies kompensiert mit Vernichtungsgedanken“?
Die Zukunft braucht im Journalismus die Trennung von Fakten und Meinung und dass diese auch transparent gekennzeichnet sind. Der Leser erhält dadurch die Möglichkeit einen freien Stand einzunehmen. In einer Demokratie wäre das wünschenswert. Damit wird dem Menschen aber auch das eigenständige Denken zugesprochen und nicht abgesprochen. Der Leser wird zur Eigenverantwortung aufgefordert. Die kreativen Schritte des aktiven Lesens wirken ätherisierend (belebend) und dabei stärkend auf das Nervensystem. Die damit verbundene Verantwortung führt zu einem stabilen Stand.
Wird der Blick in die Welt und auf den Menschen gerichtet mit der Frage „Was fehlt?“ im Sinne einer entwicklungs- und beziehungsfreudigen Kultur, dann zeigt sich, dass der Mensch nicht als geistbegabtes Wesen gesehen wird und dass ihm eine Urteilsfähigkeit abgesprochen wird. Die Freiheit fehlt. Es fehlt die Unterstützung für den Menschen zur Urteilsfindung durch eine objektive Berichterstattung im Medienbereich. Stattdessen wird der Mensch aufgefordert die Meinung der Zeitung zu übernehmen mit der Begründung „wir recherchieren für sie“. Wie ist die Dienstleistung in diesem Sinne zu verstehen? Fördert oder schadet sie? Meine Erfahrungen zeigen, dass wenn wir den seelisch-geistigen Entwicklungsgedanken außer Acht lassen und den Menschen in seiner subjektiven und emotionalen Welt bedienen, dieser sich dann zurückbindet an Vergangenes und schwächend wirkt auf sich selbst. Wird die Dienstleistung im förderlichen Sinne gesehen, dann wird der Mensch aufgerufen zu einem aktiven Lesen, weil er sich mit den Fakten selbst auseinandersetzen muss für eine eigene erarbeitete Urteils- und Unterscheidungsbildung. Ist oft auch unbequem, aber stärkend und zukunftsorientiert.
Stellen wir uns einmal vor: „Viele Menschen aktivieren ihre Bewusstseinskräfte, sie gehen empathisch in Beziehung zu Personen und Sachverhalten, schulen sich in einer rechten Unterscheidungs-und Urteilsbildung und fühlen sich im Nervensystem gestärkt, so dass sie Verantwortung übernehmen können“. Das wäre meiner Meinung nach ein Horror für das gesamte Wirtschafts- und Politiksystem, für die Pharmaindustrie und das Kirchensystem. Es wäre aber zukunftsorientiert und notwendig.
Es ist wichtig, dass geschaut wird, von welchem Gedanken geht eine Zeitung, ein Redakteur oder Journalist aus? Ist es der Gedanke „den Menschen bedienen zu wollen in seinen Wünschen und in seinem subjektiven Rahmen“ oder ist es der Gedanke „dem Menschen die Möglichkeit zu geben sich für eine Sache zu interessieren“? Sich nicht beschäftigen zu wollen mit „Negativen Dingen“ ist gekoppelt mit einem Sicherheitsdenken das unsere Zeit extrem prägt. Damit sind Bindungen gegeben, die den Menschen nicht frei denken lassen und nicht zu einer wahren Urteilsbildung führen. Klares und entwicklungsfreudiges Denken benötigt die emotionsfreie und objektive Ebene. Deshalb ist es so entscheidend, ganz allgemein gesprochen, „welcher Gedanke führt den Menschen“?
Nun meine Frage:
„Ist es möglich, dass ein Zeitungsunternehmen zusammen mit den Redakteuren, Journalisten und allen Angestellten ein Ideal entwickelt mit Hilfe eines rhythmischen Zusammenwirkens, bei dem alle Mitwirkenden am Entwicklungsgedanken für eine zukünftige Kultur ansetzen? Beispielsweise die Förderung der freien, klaren und objektiven Urteilsbildung und des aktiven Lesens beim Menschen für mehr Eigenverantwortung und eine Stabilisierung der Menschheit.
Nicht selten werden auch Journalisten und Redakteure von Lesern bitterböse beleidigt und beschimpft. Auch diese Reaktionen zeigen, dass der Leser dringend in seiner Objektivität angeregt werden muss. Entwürdigendes Verhalten und Verleumdungen haben im Journalismus nichts zu suchen. Dies betrifft beide Seiten, den Journalist und den Leser.
So könnte sich jeder Journalist auch einmal fragen: „Bin ich unabhängig und wirklich nicht käuflich? Egal was passiert?“ In der Ausgabe des Schwarzwälder Bote vom 6 November 2019 und in anderen baden-württembergischen Zeitungen war der Satz zu lesen: „Journalisten treten für die Suche nach der Wahrheit ein, sie recherchieren, sind unabhängig, und sie lassen sich nicht kaufen. Darauf kann ich mich als Leserin und Leser verlassen.“
Dieser Satz müsste nun als Wunschdenken gekennzeichnet werden und nicht als Tatsache, denn so wie die Aussage formuliert wurde stellt sie eine Suggestion dar die besagt „die Journalisten sind die besseren Menschen, sie lassen sich nicht kaufen“. Selbst der ehemalige Bundeskanzler Herr Kohl oder Finanzminister Herr Schäuble waren käuflich. Journalismus frei von Manipulationen und Suggestionen ist eine Herausforderung und benötigt ein profundes Fachwissen. Aus dieser Sicht ist der Beruf des Journalisten unglaublich bedeutungsvoll für die Zukunft.
Deshalb sehe auch ich in dieser Aussage „Die beste Zeit für guten Journalismus ist jetzt“ eine zukunftsweisende Notwendigkeit. So könnte der Journalismus, der einem tieferen Ideal folgt, sich frei machen von Bindungen und mit Fakten aufklären unabhängig von bestimmten wirtschaftlichen und politischen Stellungen einiger Personen. Dann wäre Kritik im rechten Sinne möglich ohne Beleidigung und Entwürdigung und ohne Ängste verklagt zu werden.
Für eine Zukunft, in der eine Selbstbestimmtheit neu in die Geburt kommt, wären folgende Fragen einmal wichtig zu bewegen: „ Was benötigt ein freier Journalismus? Was benötigen die Journalisten um fachbezogen arbeiten zu können? In welcher Form und Intensität beeinflussen wirtschaftliche Abhängigkeiten den Journalismus? Welches Ideal scheint für eine zukünftige Kultur wichtig? Was benötigen die Leser? Was fördert das empathische Beziehungsfeld?
Die Frankfurter Allgemeine druckte den Satz: „Wo aus Fakten Meinungen werden und nicht umgekehrt“. Macht Sinn, denk ich, solange Meinungen vom Leser selbst verantwortungsvoll gebildet werden dürfen und können und die Meinungen der Journalisten auch als solche gekennzeichnet sind.
Verfasst von
Ilona Kramhöller
Grabenäckerweg 9
72189 Vöhringen
Covid-19 ist ein Fall für Medizin-Detektive.
Ein Artikel bei Manova
von Wolfgang Wodarg
Der Bericht zeigt, wie die zweite Krankheit der Corona-Situation durch einen Heilungsprozess überwunden werden kann.
Ein Bericht von Erich Decker
Von dieser Aussage ausgehend habe ich überwiegend die letzten 6 Wochen in die Rückschau genommen und bin nun bestrebt, ein objektives und klares Anschauungs- und Vorstellungsbild zu kreieren mit ein paar wenigen Beispielen
Am Samstag den 4 April gingen mein Mann und ich um die Mittagszeit los zu einer kleinen Wanderung bei strahlend blauem Himmel. Es war schön zu sehen, dass einige Menschen die gleiche Idee hatten. Befremdlich war nur die Begegnung selbst. Ein junges Paar kam uns entgegen und der Mann stürzte fast die Böschung wieder herunter beim Versuch uns auszuweichen und ins Gestrüpp zu klettern. Wir grüßten freundlich und gingen vorbei. Still ließen wir die Szene auf uns wirken. Nach einiger Zeit setzten wir uns auf einen Stein und schauten ins Tal, bis mein Mann die Stille unterbrach und meinte, dass die erlebte Szene ein erstes Gefühl entstehen ließ zum Meditationsgedanken von Heinz Grill, den wir einen Tag zuvor in die Anschauung genommen hatten. Dieser besagt: „Derjenige, der sich vor allen pathologischen Erregern schützen muss, der nicht mehr natürlich in die Begegnung gehen kann, verliert jene innere Kraft des gesunden Verarbeitens von Sinneseindrücken, Wahrnehmungen, empfangenen Gedanken aus den Medien und – wenn man es noch weiter in einem etwas frei gewählten aber doch vorstellbaren Begriff ausdrückt – er verliert sein sogenanntes Selbstgefühl und das Gefühl für den Anderen“. (Artikel von Heinz Grill „Die geistige Ursache des Corona Virus 31.03.2020) 1
Etwas später sind wir den Beiden wieder begegnet, da es eine Rundwanderung war. Die Szene hat sich wiederholt, das Paar hat erneut gegrüßt und es war deutlich wahrzunehmen, dass ihnen nicht bewusst war, uns 45 min zuvor schon einmal begegnet zu sein.
Welche Gedanken lagen nun dem Geschehen zugrunde? Waren es die Aussagen, dass der Covid-19 äußerst gefährlich ist und den Tod bringt? Oder war es das Pflichtgefühl, die auferlegten Verhaltensregeln strikt zu befolgen egal wo man sich befindet? War es der suggestive sich permanent wiederholende Satz in allen Medien „Bleib Zuhause“? War es die Angst, angezeigt zu werden, wenn die Regel des Sicherheitsabstandes von 1,5 m, wenn möglich 2 m, oder als deutscher Bürger mit ausgeprägtem Sinn für Sicherheit lieber 3 m nicht befolgt wird? Oder musste vor allem der Mann sich schützen, weil er eine gesundheitliche Einschränkung hatte?
Auf jeden Fall erlebten wir eine beklemmende Atmosphäre, eine Unnatürlichkeit war zu spüren und ein Angstwesen war präsent. Rückschauend und auch gegenwärtig beobachtend ist für mich zu erkennen, dass das Angstwesen den Menschen entrückt oder „verrückt“. Der Mensch verliert seine Position für ein überschauendes Denken, weil mit der Angst ein Kräfteverlust stattfindet für das klare Bewusstsein. Diese Erkenntnis hat mich milder gestimmt und ich habe mich gefragt „Warum wird eigentlich in Zusammenhang mit Covid-19 so stark mit der Angst gearbeitet?“
Viele Suggestionen arbeiten mit dem Angstwesen. Was passiert, wenn diese ungesehen bleiben?
Seit Ende März gibt es eine Aussage von Innenminister Thomas Strobl in Zusammenhang mit der Corona-Krise „Wenn es Uneinsichtige gibt, die vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Regeln verstoßen, müssen unsere Sicherheitsbehörden das wissen, damit sie das unterbinden können. Es geht darum, die Ausbreitung der Seuche zu verlangsamen, und es geht darum, Menschenleben zu retten“. Laut „Schwarzwälder Bote“ war dies seine Aussage am Montag 30 März gegenüber der Bild-Zeitung. Es ist nun wichtig den Inhalt dieser Aussage genau zu prüfen. Welche Suggestionen wirken in das Unbewusste? Die Definition des Begriffes „Uneinsichtige“ ist nicht genügend dargestellt. Ist der Covid-19 eine Seuche? Tötet der Virus? Welche Aufforderung steckt in dieser Aussage von Herrn Strobl? Was muss der Mensch denn einsehen, damit er nicht mehr uneinsichtig ist? Der Mensch muss demnach überzeugt werden von einer Sache, weil er die Lage anders beurteilt als das System. Das heißt, der Mensch hat nicht das Recht, die Lage anders einzuschätzen. Wie wird das Maß „grob fahrlässig“ definiert? Ist es wirklich fahrlässig, wenn drei Freundinnen auf einer Bank sitzen und alle Drei ein stabiles Immunsystem haben? Kann es nicht sein, dass diese drei Frauen sehr verantwortungsbewusst sind für die eigene Gesundheit und dadurch weniger eine Gefahr darstellen für ihre Mitmenschen? Vielleicht sind die Frauen bereits immun weil sie mit Covid-19 schon infiziert wurden, als Krankenschwestern arbeiten und ihnen Infektionsschutz vertraut ist? Wer weiß das schon, wenn er einfach nur vorbeigeht? Wenn aber der Bürger sehr systemtreu ist, dann müsste er, laut Innenminister Strobl, die drei Damen anzeigen, weil sie zu dritt auf einer Bank sitzen und zudem nicht miteinander verwandt sind. In diesem Zusammenhang erschien ein weiterer Bericht in der Lokalzeitung mit der Überschrift „Petzen oder Leben retten“. Was liegt nun unterschwellig in dieser Überschrift? Oder die Frage anders formuliert „Was bleibt im Unterbewusstsein still arbeitend haften“? Es bleibt das Gefühl „verantwortlich zu sein für den Tod eines Menschen wenn man keine Anzeige macht“. In der lokalen Zeitung2 erschien in der Rubrik für Kinder ein Bericht mit folgendem Text „Ist das nun schon petzen? Lisa und Reporter Max sprechen über Corona-Sünder“. Auf den weiteren Text gehe ich mal gar nicht weiter ein, obwohl es für einen Pädagogen äußerst spannend wäre. Viele Suggestionen arbeiten mit dem Angstwesen. Beispielsweise schreibt die Frankfurter Allgemeine
„Angst vor Corona-Virus, warum Panik Leben rettet“ von Winand von Petersdorff, Washington. „Das Corona-Virus zwingt zu außergewöhnlicher Entschlossenheit. Längst ist nicht klar, ob die Anstrengungen der westlichen Länder ausreichen. Zwar wird Panik als Reaktion schlecht geredet – doch sie wird geradezu zur Bürgerpflicht“. 3Weiter schreibt die Frankfurter Allgemeine in diesem Bericht „Panik ist aus Sicht von Verhaltenskundlern überlebenswichtig. Vor diesem Hintergrund sind alle jene wohlmeinenden Warnungen an die Bevölkerung, nicht in Panik zu verfallen, fragwürdig. Aus der Perspektive von Verhaltenskundlern ist Panik überlebenswichtig….“.
Stellen Sie sich einmal die Frage, ob sie selbst klar denken können und logische Zusammenhänge bewertungsfrei erfassen können, wenn Sie Angst haben? Können Sie mit Angst gut und frei Durchatmen? Bei einer Infizierung mit Covid-19 ist vor allem die Lunge betroffen, sofern es zum Ausbruch einer Krankheit kommt und der Erreger eben ein geeignetes Milieu vorfindet. Mit der Lunge sind wir in das irdische Leben hineingestellt. Die Atmung trägt einen geheimnisvollen Rhythmus in sich und prägt unser irdisches Leben entsprechend seiner Qualität. Können Sie sich vorstellen, wie ein Mensch atmet, der Angst hat? In einem Zitat von Heinz Grill, Geistforscher, Heilpraktiker und spiritueller Lehrer, wird diese Qualität des Atems in ein Bild gesetzt, (Seite 58, Übungen für die Seele) „Der Atem besitzt seine beste und schönste Qualität, wenn er gemäß seiner natürlichen Bewegung frei und leicht durch die Lungen ventiliert. Welche Kräfte aber stören den harmonischen und freien Atemfluss? Es sind die verschiedensten intellektuellen Fixierungen, die sich bis zu Grübeleien oder anstrengenden, getriebenen Denkaktionen steigern können. Willentliche Übersteigerungen mit emotionalem Charakter stören ebenfalls den leichten und beschwingten Atemfluss und beladen diesen mit Unruhe, rauen Geräuschen und Heftigkeit“. (Weitere umfassende Literatur von Heinz Grill zum Atem „Kosmos und Mensch“ und „Der Freie Atem und der Lichtseelenprozess“). Aus meiner Tätigkeit als Reha- und Yogatherapeutin kann ich die Erkenntnis und Forschungsarbeit von Heinz Grill und Rudolf Steiner nachvollziehen und bestätigen, dass die Qualität des Atems eine Wirkung auf die 4 Hauptorgane des Menschen hat. Sie wirkt auf Herz, Nieren, Leber und Lunge sowie auf die Wirbelsäule mit ihrem inne liegenden Nervensystem als physischer Ausdruck des Bewusstseins.
Den Menschen wird weltweit einsuggeriert, dass es sich bei Covid-19 um eine Schmierinfektion handelt. Das war unter anderem eine Begründung für die Pandemiemaßnahmen. Jedoch wurden dafür keine Maßnahmen vom Robert-Koch-Institut unternommen, die dies bestätigt hätten. Erst nachdem Prof. Streeck als einziger Virologe in Heinsberg massenhaft Abstriche in den Haushalten durchführte, konnte bestätigt werden, dass es sich bei Covid-19 nicht um eine Schmierinfektion handelt. Umfangreiches Abstrichmaterial von Türklinken, Handys, Fernbedienungen, Oberflächen und sogar von Hauskatzen wurde gesammelt. Es war aber nicht möglich im Labor die Viren anzuzüchten, weil dies mit einer RNA von toten Viren nicht möglich ist.
Warum hat das Robert-Koch-Institut die Untersuchungen nicht selbst eingeleitet? Was wissen wir jetzt und was wissen wir nicht?
„Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit“.
(Albert Camus, 1947)6
Was ist zu erkennen für das weitere soziale Leben?
In meiner weiteren Beschreibung kehre ich zurück zur Wanderung im April. Gegen Ende der Wanderung wurde der Weg recht breit und von weitem sahen wir eine vierköpfige Familie mit kleinen Kindern im Alter zwischen ca. 3 und 6 Jahren auf uns zukommen. Diese blieb dann stehen am Wegesrand und wartete. Zuerst haben wir noch gedacht „Auf was warten sie denn?“ bis uns klar wurde, dass sie den Weg für uns frei machten als hätten wir die Breite eines LKWs. Wir gingen grüßend vorbei. Den Kindern war es egal. Wir haben uns dann überlegt, dass die Kinder mit einer gelebten unnatürlichen Distanz aufwachsen, die ja womöglich fortgeführt wird, da im Herbst die nächste Influenza kommt. Welche Bedeutung hat dies dann auf die zukünftige Beziehungsfähigkeit? Mir geht es jetzt nicht um die emotionale, kuschelige Begegnung mit Küsschen links und rechts, sondern um die natürliche, offene Begegnung und gegenseitige Wahrnehmung.
Aber vielleicht haben wir ja nun durch diese Begegnungsbeispiele, die es zu hundertfach gibt, die Möglichkeit uns Gedanken zu machen „Was zeichnet eine wirkliche Begegnung im Seelisch-Geistigen aus? Was sind wirkliche Werte, die eine Atmosphäre weit und harmonisch machen“? Dies auszuarbeiten wäre ein weiterer Bericht. Aber zumindest kann sich jeder einmal Gedanken dazu machen, wie ein weites und freies Beziehungsfeld sich auswirkt auf die Psyche und damit auf die Atmung und im weiteren Sinne auf ein ganzes Land.
Das moralisierende Merkmal der angstmachenden Suggestionen.
Sowohl Innenminister Strobl als auch Mainstream-Medien appellieren kräftig an das Gewissen des Bürgers. Im oben beschriebenen Bericht der Zeitungs-Kinderrubrik wird ja auch von Corona-Sündern gesprochen. Das Wort in sich ist schon seltsam und befremdlich. Das Regierungssystem gibt vor, was richtig und was falsch ist. Das lässt sich mit dem Grundgesetzt nicht wirklich vereinbaren.
In Artikel 4 Absatz (1) „Die Grundrechte“ heißt es „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich. Weiter heißt es in Artikel 5 Absatz (1) „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt“. Nun wurden einige Youtube Videos, die von alternativen Medien ins Netz gestellt wurden, gelöscht. Aufzeichnung mit Dr. Wolfgang Wodarg, Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Sozialmedizin, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin und beispielsweise auch Aufklärungen von Dr. Bodo Schiffmann, Facharzt HNO aus der Schwindelambulanz in Sinsheim.7 Die Inhalte wurden immer hinterlegt mit Fakten und entsprechenden Quellen.
Immer wieder, wiederholend und wiederholend kann man in der Lokalzeitung lesen, dass die Bürger sich der Situation fügen und keine notorischen Pessimisten sind. Warum wird in den Lokalzeitungen nicht darüber berichtet, dass sehr viele Menschen bemüht sind, Lügen aufzudecken und sich bemühen, die Gesetzwidrigkeiten der Vorgehensweise durch die Regierung sichtbar zu machen? Warum wird nicht über die laufenden Petitionen des Widerstandes berichtet, über Rechtsanwälte, die sich an das Bundesverfassungsgericht wenden, weil die Grundrechte verletzt sind und über die Demo am Rosa Luxemburgplatz, die trotz Genehmigung und Einhaltung aller Hygieneregeln zuerst gestoppt wurde?
Es kann nun nachvollzogen werden und mit Sicherheit ist es auch für viele spürbar, dass eine Spaltung sich ausdehnt unter der Bevölkerung.
Das moralisierende Wesen findet immer Raum in der polarisierenden Ebene. Das klare logische Denken, bewertungsfrei und frei von Antipathie und Sympathie, schafft keinen Raum für moralisierende Gedanken. Es entsteht Raum für Entwicklung.
Es ist offensichtlich, dass die Regierung mit der Angst des Bürgers arbeitet. Aber warum?
Ausgerechnet jetzt, wo doch der Mensch ein starkes Immunsystem und eine kräftige Lunge braucht? Nun meine Fragen: Wären die erfolgten Maßnahmen und die Verletzungen der Grundrechte des Menschen möglich gewesen, wenn keine Panik sich breit gemacht hätte? Hätte Gesundheitsminister Jens Spahn im Bundestag auf so schnelle und geheime Weise das neue Infektionsschutzgesetz vom 25.03.2020, das ihn auch berechtigt, Zwangsimpfungen vorzunehmen, verabschieden können? Warum stören sich so viele Menschen nicht daran, dass die innere Freiheit, die Freiheit des eigenständigen Denkens, restlos zerstört wird? Warum gehen viele Menschen lieber in den Rückzug, wenn es darum geht, den eigenen Standpunkt zu vertreten? Liegt es daran, dass keine innere Stärke, Kraft und Selbstgefühl vorhanden sind und damit die Verantwortungskraft fehlt, die dann natürlich nötig wird? Warum wird dem Bürger nicht zugetraut selbstständig und verantwortungsbewusst das soziale Leben gestalten zu können? Liegt es daran, dass die Regierung von einem Menschenbild ausgeht, welches ein eigenständiges und freies Denken nicht vorsieht und ein solches Denken dem Menschen abgewöhnt wird durch Kontrollaufgaben in der Digitalen Welt? Und im weiteren Verlauf ein neues „Menschenmodell-Gutmensch“ regelrecht „angezüchtet“ wird? Dazu sind die moralisierenden Suggestionen bestens geeignet und wer doch Zweifel spürt und seine eigenen inneren Kämpfe wahrnimmt, der wird erleben, wie dadurch sein Immun- und Nervensystem leidet. Es sei denn, er kann sich Aufrichten und den Suggestionen mit klarem, logischem Verstand ins Auge blicken. Heinz Grill hat auf seiner Homepage eine Vielzahl an Artikeln veröffentlicht zum Thema „Suggestionen, der Umgang mit diesen und ihre Wirkung auf das Immunsystem.“
Wie geht der Schwede und wie geht der Deutsche aus der Corona-Krise heraus?
In Schweden überwiegt in der „Corona-Krise“ die Freiwilligkeit. Cafès, Fitnessstudios, Büros, Bars, einige Kinos, Kindergärten und Schulen bis einschließlich 9 Klasse bleiben offen. Bis max.50 Menschen dürfen zusammenkommen. Die Regierung vertraut den Bürgern und glaubt an deren Urteilsvermögen im Umgang mit dem Virus und den Hygieneregeln, zumal es sich ja nicht um eine Schmierinfektion handelt. Ebenso steht die Regierung intensiv im Austausch mit Experten und fachkundigen Virologen. Die Regierung, die Ärzte und die Bürger sind alle innerhalb ihrer Fachkunde angesprochen und auch tätig. Die Regierung behält sich jedoch vor, dass bei einer Verschlechterung der Lage sie weitere Maßnahmen einleitet. Die Maßnahmen in Altersheimen entscheiden die jeweiligen Professionen. Behördenchef Johan Carlson trägt die Hauptverantwortung in Schweden. Zitat „Wenn die Leute sagen, wir in Schweden machen ein Experiment mit unserem Sonderweg, würde ich antworten, dass es ein äußerst kniffliges Experiment ist, die gesamte Bevölkerung vier bis fünf Monate einzusperren“. Der Bürger in Schweden fühlt sich wahrgenommen, ernstgenommen und vor allem, fühlt er sich verantwortlich. Das sind gute Voraussetzungen für ein starkes Immunsystem.
In Deutschland konnte man Friedrich Merz, CDU-Politiker, mit folgender Aussage bei RTL hören (07.04.2020) „In der Krise muss die Bevölkerung hinter der Regierung stehen“…..ich möchte diesen Satz weiterführen „…und die Regierung sollte hinter der Bevölkerung stehen und sie im gesamten wahrnehmen als geistbegabt und die Grundrechte schützen“.
Es liegt jetzt an der Haltung der Menschen, am einzelnen Bürger, wie er und das gesamte Volk, aus dieser Krise hervor gehen.
„Die wirkliche Art gegen Corona anzutreten ist, den Suggestionen mit klarem, logischem Verstand ins Auge zu blicken“.
Heinz Grill, 2020
Anmerkungen
1 Heinz Grill Beiträge zu einem Neuen Yogawillen. Ein individueller Yogaweg zur Ausgestaltung der Soziabilität. Heinz Grill, Geistforscher, Heilpraktiker, Alpinist, Spiritueller Lehrer, Begründer des Neuen Yogawillen und Autor zahlreicher Bücher, hat auf seiner Homepage umfangreiche Artikel dazu veröffentlicht
2 Lokale Zeitung, Schwarzwälder Bote, Ausgabe 8 April 2020
3 Frankfurter Allgemeine, vollständige Beitrag
Schmierinfektionen sind nicht das Problem Prof. Hendrick Streeck, ein Kollege des bundesweit bekannten Corona-Experten Prof. Christian Drosten von der Charité sagte im ZDF-Talk mit Markus Lanz am Dienstag: „Es gibt keine nachgewiesenen Übertragungen beim Einkaufen, es gibt keine nachgewiesenen Übertragungen beim Friseur.” Die folgenschweren Infektionen seien auf Partys beim Aprés-Ski, auf Partys wie im Berliner Club „Trompete” und bei großen, ausgelassenen Fan-Ansammlungen bei Fußballspielen in Bergamo passiert. „Das kam aus keinem Supermarkt, keiner Fleischerei oder Restaurant. Es kam aus einem engen Beisammensein für längere Zeit“, sagte Streeck, der das Institut für Virologie im Universitätsklinikum Bonn leitet. „Es gibt keine Gefahr, jemand anderen beim Einkaufen zu infizieren.“ In einem aktuellen Projekt untersucht der Virologe mit seinem Team in Heinsberg (NRW), also genau dort, wo in Deutschland die Corona-Kettenreaktion vor Wochen ihren Lauf nahm , als erster Wissenschaftler akribisch die Übertragungswege des Virus. Vorläufiges Fazit: Schmierinfektionen, also Übertragungen von Türklinken, Waschbecken, Gegenständen, Smartphones und Oberflächen im Allgemeinen seien NICHT das Problem. In Haushalten infizierter Personen habe man an solchen Stellen zwar vereinzelt Viren gefunden, diese seien aber tot oder nur noch sehr kurz lebensfähig gewesen. Den Forschern sei es im Labor kein einziges Mal gelungen, Viren von kontaminierten Oberflächen zu vervielfältigen.
5Buch „Virus-Wahn“ Torsten Engelbrecht, Claus Köhnlein. Wie die Medizin-Industrie ständig Seuchen erfindet und auf Kosten der Allgemeinheit Milliarden-Profite macht.
6 Verteidiger der Freiheit: Gegen die gewaltsamen Ideologien des Faschismus und Stalinismus setzte Albert Camus die Solidarität unabhängiger Menschen. Albert Camus wusste: Die Freiheit von morgen verteidigen wir heute. Nachzulesen ist das in Camus Werk „Der Mensch in der Revolte“. Deutschlandfunkkultur
Alternative Medien: kenFM, www.openpetition.de, Dr. Bodo Schiffmann – Spezialist für Schwindelanfälle & Leiter der Schwindelambulanz Sinsheim www.schwindelambulanz-sinsheim.de
Sind nicht wir, die Menschen, die tatsächlichen „Viren“?
Eine kritische Fragestellung darüber, welchen eigenen Anteil der einzelne Mensch an dieser herausfordernden Krise hat.
Ein Bericht von Ortrud Decker
Was das Coronavirus spricht
Ein Artikel
von Stephan Wunderlich